Herbstball am 17.09.2022

Klein aber fein!

So kann man unseren Herbstball in der Lobdengauhalle beschreiben. Nach langer Coronapause haben wir uns vorsichtig getraut, endlich wieder einen Ball zu veranstalten.

Wir waren etwas aus der Übung, das können wir schon sagen, aber nach sechs Stunden Aufbau waren die Tische gestellt, die Bühne aufgebaut und der Saal geschmückt. Vielen Dank an Jürgen, Thomas, Maike, Andreas, Christine, Rosemarie, Joachim, Rüdiger, Max, Maren, Pascal, Nicolas, Christian, Erna, Peter, Conny, Sebastian und Leo. Ohne eure tatkräftige Hilfe hätten wir das nie geschafft.

Bei bester Stimmung im Saal konnte jeder das Tanzbein zur wunderbaren Tanzmusik der Martin Böhm Band schwingen. Es wurde ausgiebig und auf gutem Niveau getanzt. Aber nach einer Stunde war man für eine kleine Verschaufpause dankbar. Sie wurde mit unserer Nostalgietanzgruppe auf charmante Art und Weise ausgefüllt. Es ist immer ein Genuss, ihren Biedermeiertänzen zuschauen und ihre authentischen Kostüme zu betrachten. Dass dies der letzte Auftritt gewesen sein soll, kann keiner glauben und ich hoffe sehr, dass wir doch noch neue Nostalgietänzerinnen und-tänzer finden.

Danach gab es wieder Gelegenheit zum Tanzen. Oft hörten wir den Kommentar:" Wie schön, dass ihr diese Tradition mit dem Ball in Ladenburg wieder aufgegriffen habt. und bitte schreibt uns an, wenn ihr wieder einen Ball macht!" Es waren viele auswärtige Tänzerinnen und Tänzer gekommen, aus Bürstadt, Mannheim und Heidelberg, nur, das muss jetzt doch gesagt werden, unsere eigenen Miglieder waren in geringer Zahl gekommen. Das haben wir ehrlich gesagt nicht ganz verstanden.

In der zweiten Pause verzauberten uns unsere Trainerin Noya Barry mit ihrem Tanzpartner Maximilian Günther mit einer Latein-Showeinlage. Unglaublich, was die beiden draufhaben. Temporeich und energiegeladen fegten sie über das Parkett, das war ästhetischer Hochleistungssport pur.

Danach waren wieder die Ballbesucher gefragt. Man tanzte bis Mitternacht, bei bester Stimmung. Keine Frage, im Frühling gibt es wieder einen Ball. Denn: Man muss das Leben tanzen.